Eye-Poetry #13 – Das Lied des Frühlings

Die Eye-Poetry #3 stimmt das Lied des Frühlings an. „Eine Weile standen sie schweigend da und lauschten dem Zwitschern und Rauschen, dem Brausen und Singen und Plätschern in ihrem Wald. Alle Bäume und alle Wasser und alle grünen Büsche waren voller Leben, von überall erscholl das starke, wilde Lied des Frühlings. „Hier stehe ich und… Eye-Poetry #13 – Das Lied des Frühlings weiterlesen

Eye-Poetry #12 – Mut im Herzen

Das Lerchenlied von Johannes Trojan war die Inspiration für die Eye-Poetry #12 im Januar und Februar. Da im Januar und Februar schriftliche Arbeiten im Rahmen meines Studiums Vorrang geschrieben werden wollten, kommt mein Beitrag erst heute. Das Lerchenlied Der Tag bringt seine Sorgen, mich lässt es unbeschwert, das macht, ich hab am Morgen die Lerchen… Eye-Poetry #12 – Mut im Herzen weiterlesen

Eye-Poetry #11 – Mondlicht

Die letzte Eye-Poetry in diesem Jahr. Es hat mir sehr viel Spass und Freude gemacht mitzumachen und ich bin gespannt, ob und wie es im neuen Jahr weitergeht. Diesmal kam die lyrische Inspiration von Erich Mühsam und ich habe das Gedicht wörtlich genommen und interpretiert. Wie der zerrissene Streifen Mondeslicht In Silbersternen auf dem Wasser… Eye-Poetry #11 – Mondlicht weiterlesen

Eye-Poetry #10 – Verweht

Etwas verspätet kommt meine Interpretation der Eye-Poetry #9. Die lyrische Inspiration dafür kam in Form eines Haiku. Verstreute Blüten Jagt vor sich her und holt ein Der jähe Sturmwind Fujiwara no Sadaie Viele Grüße, Angelika Das war mein verspäteter Beitrag zur Eye-Poetry im Oktober, einem Projekt von Andrea auf Holunder. Die Verlinkung ist schon geschlossen, aber… Eye-Poetry #10 – Verweht weiterlesen

Eye-Poetry #9 – Träume

Nicht mehr lange und die Zeit für die Eye-Poetry #9 geht zu Ende, und ich möchte gerne unbedingt noch mitmachen. Die lyrische Inspiration war diesmal dieses Gedicht von William Butler Yeats. Er wünscht sich die Kleider des Himmels Hätt ich des Himmels reichbestickte Tücher, bestickt aus Golden- und aus Silberlicht, die dunklen, die blauen und… Eye-Poetry #9 – Träume weiterlesen

Eye-Poetry #8 – Briefaufzuchtstation

Eye-Poetry im September. Diesmal bin ich länger nicht warm geworden mit dem Text. Er erschien mir schön und traurig. Hat mich an Krieg und Post von der Front oder aus der Gefangenschaft denken lassen, aber auch an eine auseinander gebrochene Beziehung, die man festhalten möchte. Der Text sagt das nicht aus, aber das waren meine… Eye-Poetry #8 – Briefaufzuchtstation weiterlesen

Eye-Poetry #7 – Frei

Und wieder ist Eye-Poetry Zeit. Diesmal kam die lyrische Herausforderung von Ernst Jandl. bibliothek   die vielen buchstaben die nicht aus ihren wörtern können   die vielen wörter die nicht aus ihren sätzen können   die vielen sätze die nicht aus ihren texten können   die vielen texte die nicht aus ihren büchern können  … Eye-Poetry #7 – Frei weiterlesen

Eye-Poetry #6 – Mehr braucht es nicht

Und wieder ist Eye-Poetry Zeit. Diesmal kam die lyrische Herausforderung von Emily Dickinson mit dem Gedicht Nr. 1776. To make a prairie it takes a clover and one bee, One clover, and a bee. And revery. The revery alone will do, If bees are few.   Für eine Wiese braucht es Klee und Bienen, Je… Eye-Poetry #6 – Mehr braucht es nicht weiterlesen

Eye-Poetry #5 – Eine Krone für die Herzenskönigin

Diesen Monat kommt meine Umsetzung der Eye-Poetry etwas später als gedacht. Wie auch die letzten Male habe ich einige Zeit über das Gedicht nachgedacht. Dies war die lyrische Herausforderung: Die Königin   Ich hab dich zur Königin ernannt. Größere gibt es, größer als du. Reinere gibt es, reiner als du. Schönere gibt es, schöner als… Eye-Poetry #5 – Eine Krone für die Herzenskönigin weiterlesen

Eye-Poetry #4 – Der Sturm und seine Folgen

Es ist der 15. Mai, Zeit für die „Eye-Poetry“ und das war diesen Monat die Inspirationsquelle: „Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sturm seine Richtung, um dir zu folgen. […] Und wenn der Sandsturm… Eye-Poetry #4 – Der Sturm und seine Folgen weiterlesen

Eye-Poetry #3 –die sonnige Straße der Kindheit

Eye-Poetry #3. Ein weiteres Mal hat uns Andrea mit einem Gedicht herausgefordert. Dieses habe ich von Hand geschrieben, und die Sonne hat mich kräftig mit ihren Lichtreflexionen unterstützt. Besonders angesprochen hat mich die goldene Straße, auf der in der Kindheit getollt wurde und nur wenig zum Glücklichsein notwendig war. Aus älteren Collagen, die im Skizzenstadium… Eye-Poetry #3 –die sonnige Straße der Kindheit weiterlesen

Eye-Poetry #2 – den Frühling skizziert

Und schon kommt die zweite Runde „Eye-Poetry“. Auch dieses Mal hat das Gedicht, das Andrea ausgewählt hat, erst einmal Widerstand oder widersprüchliche Gefühle in mir ausgelöst. Das ist das Gedicht von Rainer Maria Rilke, das uns im Februar herausfordert: Will Dir den Frühling zeigen, der hundert Wunder hat. Der Frühling ist waldeigen und kommt nicht… Eye-Poetry #2 – den Frühling skizziert weiterlesen