Eye-Poetry #12 – Mut im Herzen

Das Lerchenlied von Johannes Trojan war die Inspiration für die Eye-Poetry #12 im Januar und Februar. Da im Januar und Februar schriftliche Arbeiten im Rahmen meines Studiums Vorrang geschrieben werden wollten, kommt mein Beitrag erst heute.


Das Lerchenlied
Der Tag bringt seine Sorgen,
mich lässt es unbeschwert,
das macht, ich hab am Morgen
die Lerchen singen gehört.
 
Nun geh ich durch die Menge,
geh ruhig und mit Lust,
weiß keiner, was für Klänge
ich trag in meiner Brust.
 
Es klang so süß und labend,
rief Mut und Hoffen wach.
Den Tag lang bis zum Abend
klingt’s mir im Herzen nach. 

Johannes Trojan


Immer wieder zeigt sich, dass die Umsetzung eines Themas auch stark vom Zeitpunkt der Erstellung beeinflusst wird. Ursprünglich hatte ich etwas ganz anderes im Sinn, aber heute hat es sich eigenständig entwickelt. Ganz spontan habe ich heute den Text geschrieben und recht einfach und unkompliziert gemalt. Dabei habe ich Andrea beim Wort genommen, die in ihrem Wochenrückblick schreibt, wir sollen uns nicht selbst einschränken. Und das habe ich gemacht.

Aus dem Text wurde ein Mosaik, das ich ausdrucken oder als Computerhintergrund verwenden kann. Das erinnert mich zusätzlich durch den Tag hindurch immer wieder an die Melodie, die morgens in mein Herz geflossen ist.

Viele Grüße,
Angelika

Von Angelika

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