Eye-Poetry #10 – Verweht

Etwas verspätet kommt meine Interpretation der Eye-Poetry #9. Die lyrische Inspiration dafür kam in Form eines Haiku. Verstreute Blüten Jagt vor sich her und holt ein Der jähe Sturmwind Fujiwara no Sadaie Viele Grüße, Angelika Das war mein verspäteter Beitrag zur Eye-Poetry im Oktober, einem Projekt von Andrea auf Holunder. Die Verlinkung ist schon geschlossen, aber… Eye-Poetry #10 – Verweht weiterlesen

Eye-Poetry #9 – Träume

Nicht mehr lange und die Zeit für die Eye-Poetry #9 geht zu Ende, und ich möchte gerne unbedingt noch mitmachen. Die lyrische Inspiration war diesmal dieses Gedicht von William Butler Yeats. Er wünscht sich die Kleider des Himmels Hätt ich des Himmels reichbestickte Tücher, bestickt aus Golden- und aus Silberlicht, die dunklen, die blauen und… Eye-Poetry #9 – Träume weiterlesen

Eye-Poetry #8 – Briefaufzuchtstation

Eye-Poetry im September. Diesmal bin ich länger nicht warm geworden mit dem Text. Er erschien mir schön und traurig. Hat mich an Krieg und Post von der Front oder aus der Gefangenschaft denken lassen, aber auch an eine auseinander gebrochene Beziehung, die man festhalten möchte. Der Text sagt das nicht aus, aber das waren meine… Eye-Poetry #8 – Briefaufzuchtstation weiterlesen

Eye-Poetry #7 – Frei

Und wieder ist Eye-Poetry Zeit. Diesmal kam die lyrische Herausforderung von Ernst Jandl. bibliothek   die vielen buchstaben die nicht aus ihren wörtern können   die vielen wörter die nicht aus ihren sätzen können   die vielen sätze die nicht aus ihren texten können   die vielen texte die nicht aus ihren büchern können  … Eye-Poetry #7 – Frei weiterlesen

Erntefarben

Im Moment sind viele Felder reif zur Ernte. Letzte Woche waren rund um meinen 12telBlick viele Strohballen zu sehen. Leider hatte ich keine Möglichkeit anzuhalten und mir diesen „Blick“ fotografisch zu sichern. Zu dieser Grafik haben mich die vielen verschiedenen Farbtöne der Felder inspiriert. Viele Grüße, Angelika  

Eye-Poetry #5 – Eine Krone für die Herzenskönigin

Diesen Monat kommt meine Umsetzung der Eye-Poetry etwas später als gedacht. Wie auch die letzten Male habe ich einige Zeit über das Gedicht nachgedacht. Dies war die lyrische Herausforderung: Die Königin   Ich hab dich zur Königin ernannt. Größere gibt es, größer als du. Reinere gibt es, reiner als du. Schönere gibt es, schöner als… Eye-Poetry #5 – Eine Krone für die Herzenskönigin weiterlesen

Eye-Poetry #4 – Der Sturm und seine Folgen

Es ist der 15. Mai, Zeit für die „Eye-Poetry“ und das war diesen Monat die Inspirationsquelle: „Hin und wieder hat das Schicksal Ähnlichkeit mit einem örtlichen Sandsturm, der unablässig die Richtung wechselt. Sobald du deine Laufrichtung änderst, um ihm auszuweichen, ändert auch der Sturm seine Richtung, um dir zu folgen. […] Und wenn der Sandsturm… Eye-Poetry #4 – Der Sturm und seine Folgen weiterlesen

Eye-Poetry #3 –die sonnige Straße der Kindheit

Eye-Poetry #3. Ein weiteres Mal hat uns Andrea mit einem Gedicht herausgefordert. Dieses habe ich von Hand geschrieben, und die Sonne hat mich kräftig mit ihren Lichtreflexionen unterstützt. Besonders angesprochen hat mich die goldene Straße, auf der in der Kindheit getollt wurde und nur wenig zum Glücklichsein notwendig war. Aus älteren Collagen, die im Skizzenstadium… Eye-Poetry #3 –die sonnige Straße der Kindheit weiterlesen

Eye-Poetry #1 – Schnee-Decke

Schon Mitte Januar hat Andrea auf ihrem Blog „Holunder“ zur Eye-Poetry eingeladen, und ich wusste gleich: „da will ich mitmachen“. Am 15. eines Monats postet Andrea ein Gedicht, Zitat oder ein kurzes Stück Prosa und gibt einen Monat Zeit, um einen persönlichen kreativen Weg und Zugang zum Gedicht finden, sich ihm zu nähern, zu interpretieren… Eye-Poetry #1 – Schnee-Decke weiterlesen