Wie bereits beim ersten Mal, als ich beim Plasticfreejuly mitgemacht habe, betreibe ich auch diesmal nicht den ultimativen Plastikverzicht. Aber ich beschäftige mich bewusster und intensiver mit dem Thema und freue mich über kleine Erfolgserlebnisse.
Beim Bäcker zu sagen „ich nehme die Brezel gleich so, ich esse sie ja eh gleich“, hatte ich vorher noch nie gemacht. Und den Salat wollte ich nicht im Supermarkt kaufen, denn hier gibt es ja Wochenmarkt. Meine Einkaufstasche hatte ich zwar dabei, aber im Auto liegen gelassen. Die freundliche Verkäuferin hat den Salatkopf ganz selbstverständlich in Zeitungspapier eingewickelt und mir so in die Hand gedrückt und den Bund Karotten auch. Platiktüte wurde mir gar keine angeboten oder gefragt „geht das so?“. Klasse, das gefällt mir.
Allerdings fiel mir auch auf, dass ich beim Toilettenpapier die Plastikverpackung ganz selbstverständlich mitkaufe. Gibt es auch im Papier, aber auch in der Großpackung?
Auf jeden Fall hatte ich diese Woche sehr wenig neuen Plastikmüll.
Das war mein dritter Beitrag zum Monatsmotto zu dem Sonja vom Blog wertvoll seit vielen Jahren, jeden Monat einlädt.
Viele Grüße,
Angelika