Johanna war glücklich

„…….Als sie ihre nächtlichen Lesestunden wieder aufnehmen konnte, trieb sie sich selbst unerbittlich voran. Diesmal studierte sie die komplizierte Beugungen der Verben und schrieb umständlich Beispiele auf ihre Tafel, bis sie sie Konjugationen auswendig beherrschte. Ihre Augen waren gerötet, und ihr Kopf schmerzte von der anstrengenden Arbeit bei dem schlechten Licht, doch mit ihren Studien aufzuhören, wäre ihr niemals gekommen. Johanna war glücklich.“

* aus Donna W. Cross. Die Päpstin. Aufbau Taschenbuch Verlag: Berlin, 2001. Seite 77.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert