{Monatscollage} – Mein Februar 2015

Es ist der letzte Donnerstag im Monat und deshalb gibt es heute wieder die Monatscollage,
zu der Birgitt vom Blog erfreulichkeiten einlädt.

Eigentlich wollte ich diesmal eine Collage malen, habe mich aber doch wieder für Fotos entschieden, einfach weil es schneller geht. Und ich glaube das war gut so. Hätte ich gemalt, wäre meine Collage sicherlich viel „negativer“ ausgefallen, denn den Februar habe ich als sehr stressig erlebt. Doch die Fotos haben mir gezeigt, dass doch auch viele schöne Begegnungen enthalten waren.

In der ersten Woche habe ich meine schriftliche Arbeit fertiggestellt. Normalerweise wäre das relativ unproblematisch gewesen, aber in dieser Woche bin ich wieder arbeiten gegangen und das hatte sich anstrengender gestaltet als gedacht. Ende der Woche hatte ich einen ganztägigen Workshop, der mit einem neuen Ehrenamt in Verbindung steht. Das war ein schöner Tag.

In der zweiten Woche ging der Stress „gefühlt“ weiter und gegen Ende der Woche wurde ich „kränklich“, und das kurz vor dem Kolloquium. Da stand ausruhen und sich pflegen auf dem Programm.

In der dritten Woche hatte ich mein Kolloquium und anschliessend musste ich den ganzen Stress verdauen und langsam wieder „herunterfahren“. Da habe ich immer wieder versucht Schleusentage einzubauen, soweit möglich. In dieser Woche habe ich angefangen mich nach einem neuen Fahrrad umzuschauen. Ursprünglich wollte ich ja mein altes reaktivieren, aber dieses Fahrrad ist doch ziemlich schwer gängig und auch ziemlich schwer. Gekauft habe ich aber noch keins.

Und dann war schon die letzte Februarwoche da. Nun hat der Stress endlich nachgelassen. Trotzdem konnte ich den Adrenalinspiegel noch deutlich spüren. Da kam das Frühstück mit vielen netten Frauen gestern gerade recht.

Ansonsten bin ich viel spazieren gegangen, habe versucht Impressionen einzufangen und mich zu entspannen und neue Ausblicke zu gewinnen. Die Fotos wirken irgendwie viel ausgewogener, als ich mich gefühlt habe. Und sie zeigen den Wandel in der Natur. Von Schnee am Anfang des Monats, bis zur Frühlingsblüte am Ende des Monats. Interessant ist auch, dass ich diesen Monat drei verschiedene Einladungen erhielt, in den nächsten Monaten, bei unterschiedlichen Anlässen, eine Andacht zu halten. Das hat mich sehr gefreut.