Nach den inhaltlichen und planerischen Gedanken, geht es heute um Euch, die Leser von Kreativ Leben. Das was ich schreibe ist mir wichtig und gefällt mir, aber ich schreibe natürlich nicht nur für mich, sondern auch für meine Leser.
Die blog Software von WordPress zeigt mir, von welcher anderen Webseite Besucher herkommen und in welchem Land sie sich befinden. Wer genau vorbeischaut, sagt sie allerdings nicht – und das ist auch gut so. Den einzelnen Leser und die einzelne Leserin kenne ich nur, wenn er oder sie einen Kommentar hinterläßt oder mich auf dem eigenen blog verlinkt. Deshalb kann ich nur anhand von blog Statistik und Kommentaren sehen, welche Themen meine Leser interessieren und welche postings sie lesen.
Wichtig ist mir zu betonen, dass ich mich über jeden Leser und jede Leserin freue, jeder ist eingeladen und herzlich willkommen: Zu lesen, zu schmökern, sich umzusehen, sich inspirieren, ermutigen oder herausfordern zu lassen, Kommentare da zu lassen …
Ich kann zwar nicht definieren wer meine Leser sind, aber ich kann sie mir beim Schreiben vorstellen. Auch wenn ich grundsätzlich schreibe was mir auf dem Herzen liegt, hat die Vorstellung eines „Muster„-Lesers Einfluss auf die Themen und die Art und Weise wie ich schreibe. Das ist beim schreiben übrigens immer so, unabhängig davon ob ich ein blogposting, einen Brief oder eine schriftliche Hausarbeit verfasse. Je nachdem, wen ich mir vorstelle, füge ich mehr oder weniger Hintergrundinformation hinzu, erkläre ich mehr, füge ich Fotos oder Zitate dazu oder lasse Dinge weg.
Welchen Leser, welche Leserin habe ich nun im Sinn, wenn ich schreibe? Denjenigen, der sich gerne inspirieren oder ermutigen lässt. Denjenigen, der sich herausfordern lässt, der gerne über den Tellerrand blickt; denjenigen, der sein Verhalten reflektieren möchte oder dies regelmäßig tut; denjenigen, der im Alltag immer wieder neue Wege sucht, der sein Leben kreativ angehen, gestalten und leben möchte. Denjenigen, der Achtsamkeit, Entschleunigung und Regeneration ins Leben integrieren möchte. Aber auch denjenigen, der sich daran freut, Gottes Spur im Alltag zu entdecken. Denjenigen, der sich dadurch inspirieren läßt, Gottes Spur und Gegenwart im eigenen Alltag zu entdecken. Denjenigen der Texte, Gedichte, Zitate und Fotos liebt.
Du bist herzlich eingeladen!