Einen ganzen Monat Plastik-frei? plasticfreejuly#1

…. ok … ich lasse mich herausfordern und mache mit bei der Aktion, den Juli „Plastik-frei“ zu leben. Gelesen habe ich davon bei Maria von widerstandistzweckmaessig, die bei diesem Thema schon Expertin ist.

Ob ich das auch werden kann, wird sich zeigen, denn einfach ist das nicht. Leider muss ich zugeben, dass ich beim Plastikmüll jeden Monat eine ganze Menge zusammenbekomme. Da Plastik bei uns im Gelben Sack gesammelt wird, kann man das sehr gut sehen.

Da dieses Thema schon eine ziemliche Herausforderung darstellt, habe ich mich gleich bei der australischen Aktion „Challenge “plastic free july” angemeldet, da bekommt man Tipps per Email und kann in einem großen Info-Archiv zum Thema stöbern.

Wenn ich daran denke, wie ich diesen Monat einkaufen werde, dann glaube ich, dass das beinahe jeden Artikel betrifft. Ich bin also gespannt, mache meine Plastikbehältnisse bereit und beschäftige mich langsam mit dem Thema.

Das Thema erweckt etwas den Eindruck als ob man gar kein Plastik mehr verwenden kann oder darf. Aber es ist eher ein „bewusst machen“ und sich überlegen, was man kauft und wo man Einwegmüll vermeiden kann. Zu sehen wo es nicht umsetzbar ist bzw. die Industrie es nicht unterstützt und wo und wie man kreative Wege findet, Müll zu vermeiden und Gottes Schöpfung zu schützen.

Macht noch jemand mit? plastic_free_july_logo

 

Von Angelika

6 Kommentare

  1. Also ich ahne jetzt schon, dass ich mich da auf etwas Größeres eingelassen habe.
    Wie kauft man Papiertaschentücher ohne Plastik oder Pappverpackung? Wiso überhaupt Papiertaschentücher? Also auf Stofftaschentücher möchte ich eigentlich nicht umsteigen.

    Und die Post hat diese Woche jedem Haushalt zwei eingeschweißte Telefonbücher vor die Türe gestellt. Warum eingeschweißt, waren sie doch früher auch nicht.
    Hmmm.

  2. Hallo Angelika!

    Papiertaschentücher gibt es in Pappkarton, das passt zumindest mal zu plasticfree. Ich verwende schon seit vielen Jahren Stofftaschentücher und finde das wesentlich angenehmer als Papier.

    Ich freue mich sehr, dass Du mitmachst und werde Dich gleich auf meinem Blog verlinken.

    lg
    Maria

  3. Hallo Angelika – find ich toll, dass du dich getraut hast! Das wird ein wilder Monat 😉
    Wie Maria schon gesagt hat: Taschentücher in Papierbox. Ich empfehle die von dm, die kommen nämlich komplett ohne Plastik aus, alle anderen haben ein kleines Stück Folie dran.
    Das wird schon – es gibt unglaublich mehr Alternativen, als man vorher denken würde. Ich hab heute z.B. Buttermilch in der Glasflasche gefunden, was mich völlig geflashed hat: Ich wußte gar nicht, dass es sowas überhaupt gibt.
    Und noch ein Tip: Auf dem Wochenmarkt und in kleinen Läden (keine Ketten) hat man sehr viel mehr Erfolg mit eigenen mitgebrachten Behältern für Käse, Aufstriche u.ä.. Supermärkte kommen gleich mit Vorschriften und weigern sich, die Sachen dort reinzutun.
    Viel Spaß bei de Challenge – ich bin gespannt, was du erzählen wirst!
    LG Zora

  4. Liebe Zora,
    vielen herzlichen Dank für deine Tipps. Ja, das wird ein wilder Monat, weil irgendwie überall Plastik mit dran ist.
    Ich mache mir gerade eine Liste mit allen möglichen Dingen die mir einfallen oder begegnen. Morgen ist hier bei uns Markt, da lege ich mir nachher meine Taschen und Behältnisse bereit.
    Ich bin gespannt!

    Viele Grüße, Angelika

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